Auf Werra, Weser, Lesum und Wümme im Juli 2006

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Wir haben auch noch mehr Bilder von dieser Tour mitgebracht und für euch in einer Galerie zusammengefasst!

Die Werra unterhalb Creuzburg

Die Werra unterhalb Creuzburg

In diesem Jahr wollten wir Werra und Weser mit unseren Kanus erkunden und fuhren so, bei sehr heißem Wetter, am Donnerstag den 20.07.2006 nach Creuzburg. Das Autothermometer zeigte zeitweilig 34°C an. Nach der langen Anreise und dem Start unserer diesjährigen Sommertour bot sich uns als Lohn eine sehenswerte Landschaft am Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal an.

Unser Tagesziel war Eschwege, wo wir bereits unser Gepäck abgeladen hatten. So konnten wir die drei Umtragestellen besser bewältigen. Gegen Ende des Tages donnerten um uns herum einige Gewitter, von denen wir aber zum Glück nur wenige Regentropfen abbekamen.

Schleuse Bad Soden-Allendorf

Schleuse Bad Soden-Allendorf

Für den folgenden Tag hatten wir uns die Strecke bis nach Hannoversch-Münden ausgeguckt. Nach gut zwei Stunden Fahrt erreichten wir Bad Sooden-Allendorf. Hier befindet sich eine manuell zu bedienende Schleuse, an der wir uns als Schleusenwärter betätigen konnten.

Das nächste Wehr konnten wir geschickt auf dem Schifffahrtsweg, der Lache, umfahren und sparten uns so ein schweißtreibendes Umtragen.
In Hannoversch-Münden entschlossen wir uns noch weitere zwölf Kilometer zu paddeln und auf dem Campingplatz in Hemeln zu übernachten. Hier wurde uns empfohlen die Zelte aufzubauen, da die Wiese über Nacht sehr nass wird. Unsere nächste Etappe bis Holzminden war als einzige ohne Wehre zu bewältigen.

Die Bootsgassen haben wir sichtlich genossen

Die Bootsgassen haben wir sichtlich genossen

Auf dem Weg nach Rinteln bot die Bootsgasse in Hameln eine willkommene Abkühlung. Bis Hoya folgten noch zwei weitere Bootsrutschen, die wir allesamt genüsslich herunterfuhren.

 

 

 

 

noch eine Bootsgasse

noch eine Bootsgasse

und noch eine Bootsgasse

und noch eine Bootsgasse

Muscheln in der Schleuse Dörverden

Muscheln in der Schleuse Dörverden

Am siebten Tag nach Fahrtbeginn hatten wir das Vergnügen, in Dörverden mit einem Binnenschiff geschleust zu werden, was uns nicht nur das Umtragen ersparte, sondern auch den Blick auf mehrere Muschelkulturen an der Schleusenwand freigab.

 

In Oberhammelwarden hatten wir 400 km auf der Weser zurückgelegt

In Oberhammelwarden hatten wir 400 km auf der Weser zurückgelegt

Nach Passieren der Sportschleuse in Bremen wurde unsere Fahrt von der Tide beeinflusst. Am nächsten Morgen mussten wir früh starten um mit dem Ebbstrom bis nach Oberhammelwarden paddeln zu können. Auf diesem 37 Kilometer langen Weg begegneten wir neben einigen Binnenschiffen auch Schleppschiffen, die mit hohen Wellen für willkommene Abwechslung sorgten. Dort angekommen konnten wir an einem Sandstrand zwei Stunden pausieren und das Gefühl das goldene Weser-Wander-Abzeichen (über 400 km Paddeln auf der Weser) erreicht zu haben, genießen.

Autofrachter auf der Unterweser

Autofrachter auf der Unterweser

Mit einsetzendem Flutstrom fuhren wir wieder Richtung Vegesack. Dabei konnten wir beobachten, wie ein großes Autoschiff durch zwei Schleppschiffe auf der Unterweser gedreht wurde.

Auf dem Wümme-Südarm

Auf dem Wümme-Südarm

Auch am letzten Tag wollten wir den Gezeitenstrom ausnutzen und starteten schon in den frühen Morgenstunden unsere letzte Etappe nach Ottersberg. In der Heimat angekommen wurden wir am 29.07.2006 von Freunden, Familien- und Vereinsmitgliedern herzlich empfangen.

Ankunft in Ottersberg

Ankunft in Ottersberg

 

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